Wir blieben 2 Nächte in Cairns. An
diesem Mittwoch wollten wir so weit nördlich fahren wie es mit einem
normalen Mietauto ginge. Einfach so!
Kurz vor der Fähre nach Cape
Tribulation entdeckten wir ein Schild mit „Crocodile express“ Für 25AUD
pro Person schipperten wir für eine Stunde auf dem Daintree River
umher und hofften auf die Sicht nach Krokodilen. Nach wenigen Metern
sprang der Kapitän auf und rief „Guys you`re so lucky!! For 21
days no Crocodile!“ (Ach, das ist ja nett dass er das jetzt
erwähnte :-) ) und zeigte mit seinem Pointer auf einen Gegenstand am
Ufer im Schlamm. Wir suchten alle nach einem riesen Ungetüm. Die
Amerikanerin neben mir stiess nur ein „Oh is that all?!!! I thought
we'll see bigger ones!“ Ja da hatten wir alle ein bisschen dumm
geguckt weil sicher jeder mit einem KROKODIL gerechnet hatte.. nicht
mit einem krokodilchen.
Dieses war laut Kapitän 4 Monate alt. Wir
knipsten dennoch fleißig Bilder. Spannend war es ja dennoch. Die
Fotos auf dem Werbeprospekt sahen eben...eindrucksvoller und vor
allem GRÖSSER aus. Nun denn.
Laut Kapitän hatten wir einen
Glückspilz an Bord, denn auf dieser Fahrt sahen wir insgesamt 4
Krokodile! Das zweite war tatsächlich ein wenig größer, bis ich
allerdings die Kamera greifen konnte war es schon abgetaucht.
Crocodile #3.. |
..and #4 |
Spaß hat es dennoch gemacht!
Nun ging es aber wirklich mit der Fähre
Richtung Cape Tribulation.
Ein kurzer Stop an diesem Lookout:
Wir hielten am Daintree Rainforest Enviromental Centre und bestiegen wir erneut einen
23m hohen Turm. Wieder gibt es deustche Audioführer. Ich entdeckte
tatsächlich eine lemon grüne Schlange die sich gerade neben mir
ihren Weg durch das Laub bahnte. Das lässt doch mal kurz das
Adrenalin schiessen :)
Im Inneren des Parks machte uns ein
Didgeridoogeräusch neugierig. Ein Nachfahre der Ureinwohner erzählt
aus seiner Kultur und ließ uns auch an persönlichen Geschichten und
Erfahrungen teilhaben. Er zeigte die unterschiedlichen Tanzformen
verschiedener Aboriginalstämme und spielte auf dem Didgeridoo. Fotos
habe ich keine gemacht. Fand ich irgendwie nicht passend.
Wir setzten unsere Reise zum Cape
Tribulation fort. An einem Punkt ging es mit dem Toyota definitiv
nicht weiter also drehten wir und hielten noch kurz am berühmten
Strand.
Wenn man hier nicht von Krokodilen gefressen wurde, hatte man
immer noch die Möglichkeit von den Quallen ums Eck gebracht zu
werden. Ein Paradies für Selbstmörder. Ich streckte dennoch einen
Zeh ins Wasser. No Risk no fun!
Es ging zurück nach Cairns zum
Campingplatz.
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