Mittwoch, 19. November 2014


Wir blieben 2 Nächte in Cairns. An diesem Mittwoch wollten wir so weit nördlich fahren wie es mit einem normalen Mietauto ginge. Einfach so!

Kurz vor der Fähre nach Cape Tribulation entdeckten wir ein Schild mit „Crocodile express“ Für 25AUD pro Person schipperten wir für eine Stunde auf dem Daintree River umher und hofften auf die Sicht nach Krokodilen. Nach wenigen Metern sprang der Kapitän auf und rief „Guys you`re so lucky!! For 21 days no Crocodile!“ (Ach, das ist ja nett dass er das jetzt erwähnte :-) ) und zeigte mit seinem Pointer auf einen Gegenstand am Ufer im Schlamm. Wir suchten alle nach einem riesen Ungetüm. Die Amerikanerin neben mir stiess nur ein „Oh is that all?!!! I thought we'll see bigger ones!“ Ja da hatten wir alle ein bisschen dumm geguckt weil sicher jeder mit einem KROKODIL gerechnet hatte.. nicht mit einem krokodilchen. 




Dieses war laut Kapitän 4 Monate alt. Wir knipsten dennoch fleißig Bilder. Spannend war es ja dennoch. Die Fotos auf dem Werbeprospekt sahen eben...eindrucksvoller und vor allem GRÖSSER aus. Nun denn.

Laut Kapitän hatten wir einen Glückspilz an Bord, denn auf dieser Fahrt sahen wir insgesamt 4 Krokodile! Das zweite war tatsächlich ein wenig größer, bis ich allerdings die Kamera greifen konnte war es schon abgetaucht.
Crocodile #3..
..and #4
Spaß hat es dennoch gemacht!

Nun ging es aber wirklich mit der Fähre Richtung Cape Tribulation. 






Ein kurzer Stop an diesem Lookout:


Wir hielten am Daintree Rainforest Enviromental Centre und bestiegen wir erneut einen 23m hohen Turm. Wieder gibt es deustche Audioführer. Ich entdeckte tatsächlich eine lemon grüne Schlange die sich gerade neben mir ihren Weg durch das Laub bahnte. Das lässt doch mal kurz das Adrenalin schiessen :)

Im Inneren des Parks machte uns ein Didgeridoogeräusch neugierig. Ein Nachfahre der Ureinwohner erzählt aus seiner Kultur und ließ uns auch an persönlichen Geschichten und Erfahrungen teilhaben. Er zeigte die unterschiedlichen Tanzformen verschiedener Aboriginalstämme und spielte auf dem Didgeridoo. Fotos habe ich keine gemacht. Fand ich irgendwie nicht passend.

Wir setzten unsere Reise zum Cape Tribulation fort. An einem Punkt ging es mit dem Toyota definitiv nicht weiter also drehten wir und hielten noch kurz am berühmten Strand. 


Wenn man hier nicht von Krokodilen gefressen wurde, hatte man immer noch die Möglichkeit von den Quallen ums Eck gebracht zu werden. Ein Paradies für Selbstmörder. Ich streckte dennoch einen Zeh ins Wasser. No Risk no fun!

Es ging zurück nach Cairns zum Campingplatz.

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