Montag, 10. November 2014

Durch den ausreichenden Schlaf wachte ich pünktlich gegen 5, kurz vor Sonnenaufgang auf. Den Sonnenaufgang am Meer mitzubekommen schwebte mir sowieso vor, wie es scheint hat meine innere Uhr bestens funktioniert. Ein paar Kameraeinstellungen später ging es auch schon los. Schön war das. Nur ich und 2 weitere Menschen verfolgten das Schauspiel. Alex ruhte sich von seiner schlaflosen Nacht aus. 




Nach der Fotosession legte ich mich nochmal hin und schlief tatsächlich noch bis 8. Nach einem kleinen Frühstück ging’s nach Rosslyn Bay um uns nach Great Keppel Island überführen zu lassen. Auf der Fähre waren zwar noch ein paar graue Wolken über uns, doch eine Stunde später ist von ihnen nichts mehr zu sehen. Bei der Insel angelangt begrüßten uns diese freundlichen Gesellen:




Und ließen sich prompt den restlichen Milchschaum schmecken

Wir mussten einen kleinen Fußmarsch zurücklegen um zu einem guten Schnorchelplatz zu gelangen. Zum Glück hatten wir gutes Wander- und Trekking Schuhwerk an – Thongs in Australien genannt.. in Deutschland heißen sie Flip Flops ;-) 


Die Aussicht ist schon mal gut - jetzt müssen wir nur noch absteigen

Die Flip Flops machen alles mit :)

Der Abstieg hat sich gelohnt. Nicht photogeshopt!

Unbeschadet kamen wir an einem wunderschönen Strand an und das Beste: Wir sind ganz alleine. Unglaublich, aber es war wirklich keine Menschenseele da. Das Wasser war klar und erfrischend und so dauerte es nicht lange bis ich als erste mit der Schnorchelausrüstung im Wasser bin. 


Alex folgte dann auch und wir erkundeten gemeinsam die Unterwasserwelt und bereits einen Teil des Great Barrier Reef. Nach dem ersten Tauchgang relaxten wir am Strand. Wir hatten 4 ½ Stunden Zeit bis uns die Fähre wieder abholte. 

So schön hier!!!


Der zweite Tauchgang folgte und wir wagten uns etwas weiter raus. Bunte Fische und kleine und große Schwärme schwammen unter uns. Alex und ich tauchten Hand in Hand durchs Meer – ja das war wirklich schön kitschig – und unvergesslich. 



Als Alex etwas weiter schwamm entdecke ich unter mir am Boden einen Hai. Ich wollte meinen Augen nicht trauen, aber es konnte sich tatsächlich nur um einen Hai handeln!!! Ich tauchte auf und rief nach Alex während ich mich gleichzeitig zu den Klippen retten wollte. Alex tauchte immer noch friedlich weiter draußen im Meer. Ich hate endlich die Klippen erreicht als ich immer wieder nach Alex rief. Endlich tauchte er auf und ich winkte ihn hektisch zu mir.

Er dachte mir sei was passiert und hat doch auch große Augen gemacht als ich ihm erzählt habe was ich direkt unter uns entdeckt hatte. Wir tauchten an den Klippen entlang zurück zum Strand. Bis die Fähre kam hatten wir noch Zeit und so gammelten wir noch etwas und erholten uns von dem Schreck.

Die nette Frau von der Fähre erklärte später bei einem Gespräch dass es sich hierbei um Riffhaie handelte und die nur kleine Fische essen würden. Bei der Größe müsse man überhaupt keine Angst haben....

Schön. Hatte aber dennoch welche und zwar nicht zu wenig :) Morgen haben wir eine größere Strecke vor uns. Es geht in den Cape Hillsborough Nationalpark.

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